Ars Natura - Kunst am Wanderweg
Die Grundidee des Projektes ARS NATURA ist die Einrichtung von Kunstpfaden auf ca. 700 km entlang der Fernwanderwege X8, von Korbach zum Kyffhäuser, und X3, von Höxter nach Bad Brückenau.
Erholung durch Wandern und intensives künstlerisches Erlebnis im „Galerieraum Natur“ sollen zusammenwirken, daher ist etwa pro Kilometer die Installation eines Werkes geplant.
Die aus ökologischen Materialien hergestellten künstlerischen Arbeiten sind thematisch natur- und ortsbezogen und kommen durch ihre jeweils spezifische landschaftliche Umgebung besonders zur Geltung - Wechselbeziehungen entstehen. Im Gegensatz zur Enge der Museen ist hier die landschaftsbezogene Streuung das künstlerische Präsentationsprinzip in Entsprechung zum Charakter des ländlichen Raumes.
Runde Hauneck – Bad Hersfeld X3 Teilstrecke 12, X3b „Sprachschätze“
Ausgangspunkt dieses vom Wanderweg X3 ausgehenden Rundwegs ist die Dorfkirche von Hauneck-Unterhaun. Von hier führt die Wanderroute in südwestlicher Richtung durch den Ort bis zum Waldrand, dann weiter auf einem romantisch klammartigen Waldweg, über einen Höhen- und Handelsweg zum Bad Hersfelder Johannesberg und von dort am Waldrand entlang, durch Felder mit wunderschönen Ausblicken in Flusstäler sowie auf die Bergwelt der Vorderrhön, zurück nach Unterhaun. Mit seinem sehenswerten Kirchberg, auf dem sich die Ruine einer frühmittelalterlichen Kapelle befindet, gelangt man wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Der thematische Schwerpunkt liegt auf dem Begriff „Sprachschätze“. Auch die weiteren Strecken um Bad Hersfeld sind dem Motto gewidmet, identifiziert sich doch die ganze Gegend mit zwei bedeutenden Persönlichkeiten mit Vornamen „Konrad“, den Bad Hersfelder Festspielen, der Grimmheimat und dem „Wort- reich“.
Hinsichtlich der „Sprachschätze“ ist zunächst an Konrad Duden, der von 1876 bis 1905 Direktor des „Königlichen Gymnasiums zu Hersfeld“ war, den „Duden“ schuf und damit maßgeblich die Entwicklung einer einheitlichen Rechtschreibung im deutschen Sprachraum beeinflusste, zu erinnern.
„Sprachschätze“ müssen aber auch mit dem Erfinder des Computers Konrad Zuse in Verbindung gebracht werden. 1941 baute Zuse den ersten vollautomatischen, in binärer Gleitkommarechnung arbeitenden Computer der Welt. Zuse hatte rund 1.000 Beschäftigte in seinem Unternehmen. 2011 wurde als Reminiszenz an diese beiden Persönlichkeiten der Stadt, aber auch aufgrund der Bad Hersfelder Festspiele und der Grimmheimat Nordhessen das „wortreich“ eröffnet, eine bundesweit einmalige Ausstellung um die Themen Sprache und Kommunikation.
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Text und Bild: Sandrino Sandinista Sander
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