Neues vom Projekt "Bioenergiedorf Oberhaun" - Nahwärmenetz

Neues vom Projekt "Bioenergiedorf Oberhaun" - Nahwärmenetz
Bild zur Meldung: Neues vom Projekt "Bioenergiedorf Oberhaun" - Nahwärmenetz

Was ist seit dem letzten Infobrief bis jetzt geschehen?

 

Bis heute haben sich 62 Haushalte bereit erklärt, an dem Nahwärmeprojekt teilzunehmen.

Bedingt durch die hohen Kosten für Heizöl und Gas sind doch einige Hauseigentümer ins Nachdenken gekommen und wollen sich nun anschließen.

 

Schade ist, dass im Neubaugebiet die Nachfrage noch gering ist, während im alten Kerndorf über 50% der Hauseigentümer an dem Projekt teilhaben wollen.

 

  • Zurzeit sind wir dabei, die Satzung für die Genossenschaft und den Finanzplan zu erstellen. Unterstützt werden wir hierbei von dem Genossenschaftsverband Hessen Thüringen.

 

Übrigens: Die Posten für den erforderlichen Aufsichtsrat und Vorstand werden aus den Mitgliedern besetzt. Wer hier aktiv mitwirken möchte, ist herzlich willkommen!

 

  • Über die Klimaschutzbeauftragte des Landkreises Hersfeld – Rotenburg, Frau Stoll, haben wir mit der LEA (Landes Energie Agentur Hessen) Verbindung aufgenommen. Sie wird uns bei unserem Vorhaben und bei der Beschaffung von Fördermitteln unterstützen.

 

  • Die LEA bietet zusammen mit der Gemeinde eine kostenlose „aufsuchende“ Energieberatung an. Das heißt, dass jeder, der jetzt noch zweifelt, durch einen unabhängigen Energieberater im eigenen Haus objektiv beraten werden kann.

 

  • Wir haben mit der EAM über das Betreiben der Heizwerke verhandelt. Die EAM ist grundsätzlich bereit, die Heizzentrale zu betreiben und bietet auch einen entsprechenden Service an. Unser Ziel bleibt aber, den Betrieb der Anlage von den Mitgliedern der Genossenschaft sicher zu stellen. Natürlich gegen eine entsprechende Aufwandsentschädigung.

 

  • Wir sind zwischenzeitlich mit den Firmen Qoncept Energie (Machbarkeitsstudie) und Viessmann (Anlagenbau) im Gespräch, um die in der Machbarkeitsstudie kalkulierten Investitionskosten und die zu erwartenden Förderungen den derzeitigen Gegebenheiten anzupassen.

 

  • Mittlerweile haben sich auch schon 3 regionale Banken bereit erklärt, unser Projekt zu begleiten.

 

  • Wir sind mit der Firma TNG im Gespräch über die geplanten Glasfaseranschlüsse. Da auch unsere Hausübergabestationen mit Glasfaserkabel überwacht werden, bietet sich hier eine Zusammenarbeit an.

 

Sie sehen, wir waren in der Zwischenzeit in vielen Themen unterwegs und haben jetzt bald alles zusammen, um die Gründungsversammlung der Genossenschaft durchführen zu können.

 

Wir denken, dass dies ab April möglich ist!

 

Jeder, der von Anfang an dabei ist, kann sich für 6.000 € eine neue umweltgerechte Heizung zulegen –und das wird auch noch gefördert! Späteres Anschließen wird wesentlich teurer oder ist gar unmöglich! Das Netz wird nach dem vorhandenen Bedarf ausgelegt! So muss sich z.B. ein „Nachzügler“ selbst um die Förderungsmöglichkeiten kümmern.

 

Also machen Sie jetzt noch rechtzeitig von diesem Angebot Gebrauch und sichern Sie sich und ihren Kindern und Enkelkindern ein sicheres, bezahlbares und klimafreundliches Heizsystem!

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